Die Chargenverfolgung dient einerseits zur Ermittlung des Quellmaterials und somit des Lieferanten z.B. im Rahmen von Reklamationen. Dies wird durch die Chargenverfolgung rückwärts gewährleistet. Voraussetzung ist, dass in allen Prozessen durchgängig mit Chargen gearbeitet wird. Andererseits kann es nach der Ermittlung des Quellmaterials auch erforderlich sein, mögliche weitere Bestände, Verkaufslieferscheine oder aktive Produktionsaufträge zu finden, um weiteren Schaden zu begrenzen. Für diesen Prozess wird die Chargenverfolgung vorwärts eingesetzt.